Blackroll / Faszientraining in unseren Trigger Point Kursen

Lösen von Verspannungen

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Trigger Point

In unseren Trigger Point Kursen fokussieren wir uns auf spezielle Muskelpunkte am Körper. Durch die einzelnen Übungen werden Verspannungen und Bindegewebsverklebungen abgebaut und die Blutzirkulation wird angeregt.

Selbst schwer erreichbare Muskelgruppen können mit den speziellen Trigger Point Massagerollen exakt „getrickert“ werden. Somit können wir Rücken- und Gelenkbeschwerden, die oft im Alltag durch Fehlhaltungen hervorgerufen werden, beseitigen und eine neue Lebensqualität herstellen.

Vorteile durch Trigger Point Kurse im MSC

  • Verbesserung der Muskelelastizität
  • Lösen von Verspannungen und Muskelverklebungen
  • bessere Bewegungseffizienz
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Reduzierung des Verletzungsrisikos
  • mehr Kraft

Unsere Experten für Trigger Point/Faszientraining

Thomas Schmidt

  • Diplomsportlehrer und Heilpraktiker
  • Rückenschullehrer
  • five-Basic Coach Rücken- und Gelenkkonzept
  • Personal Functional Trainer
  • TRX Suspensionstrainer
  • Trigger Point Peformance Therapy Trainer
  • Spezialist: Faszientraining, Ernährung, Rückentraining

Patricia Jung

  • five-Basic Coach Rücken- und Gelenkkonzept
  • A-Lizenz Kraftsport
  • B-Lizenz Group Fitness (seit 1999 aktive Kurstrainerin)
  • Zumba®-/Aroha Lizenz
  • CXWORX Trainerin
  • TRX Trainer-Lizenz
  • Triggerpoint Performance Trainer

Weiterführende Informationen

Wer seine Muskulatur oft benutzt, bildet Faszien als eine Anpassungsreaktion des Körpers an die Belastung. Diese Anpassung kann aber nicht nur zwingend durch Training kommen. Unfunktionelle fasziale Veränderung kann ebenfalls aufgrund einer schlechten Körperhaltung auftreten. Verspannungen im Nackenbereich sind häufig die Folge von Schreibtischarbeit und langen Autofahrten. Diese Faszien im Nacken sollen den Körper dann stabilisieren. Solange eine solch ausgeprägte Faszie mobil gehalten wird, ist auch alles in Ordnung, aber das ist leider sehr selten, meist nur bei Leistungssportlern, der Fall.

TPPT (Trigger Point Performance Training) setzt genau an diesem Punkt an. Diese Selbstmassage soll die faszialen Verklebungen in der Muskulatur lösen. Nur wenn diese Verklebungen gelöst sind, hat der Körper die Möglichkeit wieder in seine natürliche Ausgangsposition zurückzukehren. Danach kann funktionelles Training die Muskulatur wieder stärken. Bisherige Ansätze bauten meist darauf auf eine Fehlhaltung, wie zum Beispiel den bereits angesprochenen Rundrücken, mit verstärktem Training des Antagonisten (Gegenspielers), hier also der Rückenmuskulatur, zu „Korrigieren“. So werden aber nur die Symptome behandelt, nicht die Ursache.

Hilft Dehnen?

Einige fragen sich jetzt sicher was mit dem Dehnen ist. Hilft das nicht weiter? Die Antwort ist: „bedingt.“ Solange die fasziale Struktur unfunktionell verklebt ist macht das Dehnen alles nur noch schlimmer. Ihr könnt euch diese Verklebungen auch als eine Art „Knoten“ vorstellen, der bei Zug nur noch stärker zusammengezogen wird, sich aber sicherlich nicht öffnet. Diese Faszien-„Knoten“ können nur durch Druck gelöst werden. Deswegen haben auch viele den Muskelkater ihres Lebens, nachdem sie beim Physiotherapeuten waren und dieser sie „durchgeknetet“ hat. Sofern die Verklebungen aufgebrochen wurden und der Muskel wieder seinen natürlichen Bewegungsumfang zurückerhalten hat ist das Dehnen wieder sinnvoll. Nur nicht in dem Hinblick wie es viele wohl sehen. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist es für einen Muskel nicht möglich dauerhaft seine Länge zu verändern. Das heißt die Sarkomerlänge kann sich nicht ändern. Es gibt also faktisch keine verkürzten Muskeln oder ähnliches. Was sich verändert ist die fasziale Struktur um den Muskel, wer mehr Sport macht, bildet mehr Faszien und verklebt die Muskulatur so, was den Bewegungsspielraum einschränkt.

Statisches Dehnen kann bei entklebter Muskulatur bzw. dem faszialen Gewebe um die Muskulatur zu einer strukturellen Veränderung führen, während dynamisches Dehnen lediglich zu sensorisch motorischen Veränderungen führt. Das bedeutet, dass hier „nur“ die Mechano-(Schmerz-)-Rezeptoren neu justiert werden. Man spürt also beim nächsten Mal in dieser Bewegung nicht mehr den gleichen Schmerz den man vorher gespürt hat und hat dadurch einen höheren Bewegungsumfang, da die Schmerzgrenze erhöht wurde. Den Muskel könnt ihr euch beispielsweise als eine Art Gummiband vorstellen, das auf das 2-3 fache seiner ursprünglichen Länge dehnbar ist. Die Faszien sind dann quasi eine Art Plastikhülle um das Band herum und sobald das Band in der Hülle ist lässt sich nichts mehr dehnen, denn das Plastik gibt nicht nach. Das veranschaulicht ganz gut, das Muskeln elastisch sind, Faszien aber plastisch. Aufgrund dieser Tatsache können eben die Muskeln ihre Länge nicht dauerhaft verändern, Faszien aber schon, denn auch wenn ich fest an einem Plastikbeutel ziehe oder mit dem Daumen reindrücke wird das Plastik ein wenig auseinandergezogen und bleibt in dieser weiteren Form bestehen.

Wie hilft TPPT?

Mit den Produkten der Trigger Point Reihe wird genau der benötigte Druck durch jeden individuell auf die jeweiligen Schmerzpunkte ausgeübt, wodurch sich die faszialen Verklebungen lösen lassen. Das ist allerdings nicht in einer Sitzung getan. Um eine Problemzone wirklich effektiv aufzubrechen muss sie die ersten 14 Tage 4x/Woche bearbeitet werden, die folgenden 8 Wochen 2x/Woche und ab dann nur noch 1x/Woche. Da der gesamte Körper ja aber nicht aus einzelnen Muskeln besteht sondern aus Muskelketten, die übrigens auch von Faszien verbunden werden, darf man nicht den Fehler machen nur die schmerzende Stelle zu behandeln.

Wer beispielsweise Rückenprobleme hat, der sollte besonders seinen Quadrizeps (vorderen Oberschenkelmuskel) triggern, denn seine Verklebungen führen zu einer vorgebeugten Haltung, einem Zurückwandern der Hüfte und dadurch zu einem immensen Druck auf die Muskulatur um die Lendenwirbelsäule, die dadurch enorm verklebt und eventuell sogar krampft, was dann zu den allseits bekannten Rückenschmerzen führt. Gemäß der TPPT-Philosophie müssen daher immer die 6 wichtigsten Referenzpunkte im Körper getriggert werden, um das gesamte System effektiv zu lösen.

Quelle: www.suprfit.de/blog/crossfit-triggerpoint-performance

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